Planung „Solo Nordwest“
Nach zwei Jahren Urlaubsabstinenz und noch längerer USA-Abstinenz wird der nächste Urlaub mich nach Washington und Oregon führen, also „oben links in der Ecke“, wenn man auf eine USA-Karte guckt, kurz vor Kanada (und wäre nicht Corona, würde ich auch einen Sprung nach Vancouver machen, aber so spare ich mir eine weitere Grenze mit allen […]
Und wie immer…
…kommt nach der Planung die Umplanung. Immerhin habe ich noch VOR der Anreise die Info gefunden, dass ich aus dem Mount Rainier NP nicht Richtung Osten ausfahren kann wie geplant, weil da immer von Mo-Fr die Straße wegen einer Baustelle gesperrt ist und ich natürlich an einem Montag dort langfahren wollte.
01: Die Anreise
Verrückt… ich wusste ja, dass es voll sein soll am Flughafen. zum Glück hatte ich mich gestern schon entschieden, den Koffer beim Vorabend-Checkin abzugeben. Aber wenn man dann um 5:50 Uhr so halbwach ins Terminal kommt und das hier sieht…
02: Goldgräber, HopOnHopOff und Postkartenaussichten
Wie erwartet fing der Tag früh an, um 5:30 Uhr fühlte ich mich erstmal ausgeschlafen. So halbwegs jedenfalls. Da ich um 21:00 Uhr im Bett war, ist das aber jetzt auch nicht verwunderlich. Also hab ich mir einen Kaffee gemacht (ganz old school von Hand mit einem Filter, so macht das die Gastgeberin).
03: Pike Place Market, Kaffeebohnen und Pizza mit Aussicht
Das Gute am Jetlag ist, dass man so richtig viel Zeit hat, Dinge zu erledigen, bevor der Tag eigentlich anfängt. Heute: alle Geräte aufladen, Fotos auf dem Laptop sichern, Bildbearbeitungsprogramm runterladen, Bilder für den Blog auswählen. Irgendwie war mir heute erst mal nicht danach, mich direkt in den Touristentrubel zu stürzen – und die beiden […]
04: Bergblick, Fähre und kein Lavendel
Heutiges Programm vor dem Frühstück: Koffer neu packen. Vor allem muss alles raus, was ins Auto gehört (Wanderschuhe, Regenjacke, Picknick Besteck, Sonnencreme etc.) und alles andere sinnvoll so sortiert werden, dass ich mit einem Griff an alles ran komme. Als Frühstück gab’s heute deutsches glutenfreies Brot mit amerikanischer Peanutbutter und Traubengelee, der Klassiker hier. Ich […]
05: Hurricane Ridge, Lake Crescent und Twilight
Es sind nicht direkt afrikanische Verhältnisse, aber ich stehe trotzdem immer noch sehr früh auf. So ganz ohne Wecker, aber um sechs war ich halt wach. Also habe ich gemütlich Fotos sortiert und verkleinert, vergeblich versucht das Internet zu finden und endlich mal was hochzuladen, und ein erstes Frühstück zu mir genommen.
06: Regen im Hoh Rainforest
Warum heißt Regenwald Regenwald? Genau. Und heute macht demnach auch Forks seinem Ruf als regenreichste Stadt der USA alle Ehre. Daher lasse ich es ruhig angehen – auch wenn das für einen Blogbeitrag eher nicht so spannend ist. Sorry 😉 Nach einem kurzen Ausflug zum nächsten Kaffee-Dealer…
07: Rialto Beach, La Push und viele Tiere
Heute bestimmen die Gezeiten ein bisschen meinen Tagesablauf. Daher sitze ich um 8:00 Uhr im Auto, nehme noch schnell einen Kaffee mit und bin dann eine halbe Stunde später an der Küste. Erster Halt: Rialto Beach.
08: Auf nach Astoria, Oregon!
(naja, und ein bisschen Olympic Nationalpark ist auch noch mit dabei) Wie gestern auch war ich heute gegen 8:00 Uhr aus dem Haus, diesmal allerdings schon mit gepacktem Koffer und sonstigem Geraffel im Kofferraum. Ich wollte mal wieder ein typisches Diner-Frühstück essen, das reicht dann üblicherweise auch relativ lange. Sehr praktisch, wenn man unterwegs ist.
09: Lewis und Clark und keine Enttäuschung in Astoria
Heute stand mal was ganz anderes auf dem Programm. Kultur, oder eher vielleicht Geschichte. Nach einem kurzen Frühstück am Küchentisch im Airbnb-Haus (hier übrigens der Link, falls ihr euch das nicht nur vorstellen möchtet, sondern Bilder sehen) habe ich mich auf den Weg gemacht und habe mit einem Kaffee in der Hand kurz die Brücke […]
10: Ein Fort, viel Strand und ein ganz kleines Haus
Heute ist der Weg das Ziel, aber das Ziel ist trotzdem auch ein wichtiger Punkt auf meiner To-do-Liste… Sogar Teil meiner Bucket List! Aber dazu später… Frühstück gabs wieder „zuhause“, so ging’s am schnellsten. Dann Koffer packen und alles ins Auto laden (da werde ich immer schneller, irgendwann sitzt halt jeder Handgriff). Und auf gehts […]
11: Sonne, Sand und fast sowas wie Safari
Fazit der ersten Nacht im Tiny House: Hier kann man super schlafen. Und noch im Liegen die Vorhänge wegziehen und das Fenster öffnen, um das Meer rauschen zu hören. Zum Frühstück bin ich natürlich ebenfalls im Tiny House geblieben, wäre ja blöd, wenn ich es nicht nutze. Außerdem kann ich so die Fotos vom gestrigen […]
12: Bunte Steine, Historic Waterfront und Abschied von der Küste
Nach Frühstück (Reste aufbrauchen…) und Sachen packen ging es los wie in den letzten Tagen eigentlich immer: Kaffee holen, an den Strand. Und natürlich kam auch gleich der Adler des Tages vorbei, wie bestellt. Keine Ahnung, warum das immer klappt, aber kaum bin ich da, fliegen sie vorbei. Später dann nicht mehr, ich habe extra […]
13: Kaffee, Rosen und japanische Gartenkunst
Kein Adler heute… ok, strenggenommen habe ich nicht wirklich viel nach oben geguckt, aber ich glaube da war wirklich keiner. Stattdessen begann der Tag mit einem Kaffee (ach…) in der Küche und einem Gespräch mit dem Gastgeber über Online-Konferenzen und Homeoffice, Reiseziele und Tipps vor Ort… Sehr praktisch, dass er für Nike und viel mit […]
14: Kaffee, Bücher, Essen, repeat…
Da mein Knie weiterhin der Meinung ist, dass schmerzfreies Laufen total überbewertet wird, fängt der Tag nicht mit allerbester Laune an. Aber so schlimm, dass ich deswegen missmutig zuhause bleiben würde, ist es nun auch wieder nicht. Also gibt’s mein übliches Frühstück (Brot mit Erdnussbutter und Traubengelee), dann geht’s los mit Bahn und Bus. Unterwegs […]
15: Ein Vulkan, noch ein Vulkan und eine Lodge
Abschied von Portland, der mir aber nicht sooo schwer fiel, denn ich hatte wieder Lust auf Natur und was Neues. Kurz habe ich noch überlegt, ob ich eventuell schnell eine Runde über den Farmers Market drehe, der samstags in der Nähe der Uni stattfindet. Da fährt meine gelbe Bahn hin, also wäre das kein großer […]
16: Wasserfälle, Schnee und Fauna/Flora statt Weitblick
Mantra des Tages: „Ich kann nicht an jeder Haltebucht halten. Ich kann nicht an jeder Haltebucht halten. Ich kann nicht… Na gut, diese eine noch…“ Aber von vorne – der erste Blick beim Aufwachen ging nach draußen, leider nicht mit dem gewünschten Ergebnis, denn es war wie gestern grau-weiß-neblig. Wir wohnen hier halt in einer […]
17: Kleinstadtidylle, ein Bergsee und eine Doppelgängerin
Wie so oft gab es ein schnelles Frühstück im Motel und dabei eventuell zum letzten Mal amerikanisches Fernsehen? Die meisten Airbnbs haben zumindest keinen Fernseher im Zimmer… ich könnte natürlich im jeweiligen Wohnzimmer gucken, aber da habe ich dann oft anderes zu tun… Mit einem leckeren Kaffee von hier…
18: Startschwierigkeiten, zwei Zeitreisen und ein unerwarteter Haken auf der Bucketlist
Heute war so ein Tag, der irgendwie ruckelig anfing, aber dann doch noch richtig toll wurde. In den meisten Urlauben ist so einer dabei, es ist fast nie einer der „Nationalpark-Tage“ oder der geplanten „Highlight-Tage“, sondern immer einer der Transfer-Tage dazwischen. Es fing auch nicht schlimm an, sondern einfach irgendwie unorganisiert und ja, ohne richtigen […]
19: Perfektes Frühstück, perfekte Bootstour und Picknick am Meer
Eigentlich sagt der Titel es schon ziemlich genau, der Tag fing mit einem perfekten Frühstück bei „Dad’s Diner“ in Anacortes an, eine Empfehlung meiner Gastgeberin.
Kurzer technischer Hinweis
Da unerwartet (oder zumindest ungeplant) mein Speicherplatz für die Website voll ist, ich aber hier im Urlaub keine Lust habe, da jetzt ernsthaft Zeit mit zu verbringen, mir über ein Upgrade und die daraus resultierenden Konsequenzen Gedanken zu machen, werde ich für eine kurzfristige Lösung einen oder zwei ältere Urlaube bzw. deren Bilder erstmal löschen. […]
20: Alpine Panoramen und türkisfarbene Seen in Nationalpark Nr. 3 (oder 27)
[kurzer Hinweis: heute diktiere ich mal wieder, sitze in Seattle am Meer und hab nur das Handy hier. Es könnten sich also große oder kleine Merkwürdigkeiten in den Text einschleichen, die ich dann beim schnellen Korrekturlesen übersehe… Falls irgendwas total merkwürdig aussieht, einfach mal laut vorlesen, das hilft gelegentlich] Heute gab’s mal wieder nur ein […]
21: Nochmal von (fast) allem ein bisschen
[gleicher Warnhinweise wie gestern… ich diktiere, Siri ist nicht 100% rechtschreibsicher, außerdem ist sie schon älter und hört manchmal schlecht] Letzter Tag, und damit die Chance, noch ein paar schöne Dinge zu sehen auf dem Rückweg nach Seattle. Einen konkreten Plan habe ich eigentlich nicht, nur dass ich mit einem Frühstück bei Dad`s Diner starte.
22: French Toast, der letzte Bald Eagle für dieses Jahr und viel Zeit am Flughafen
Auch dieses Frühstück stand schon länger fest, ich wollte noch mal in dem gleichen Café einen glutenfreien French Toast essen, in dem ich schon am Anfang der Reise einmal war. Noch mal „Kleinstadt-Feeling“, auch wenn es ein Vorort von Seattle ist. Quasi letzter Sekunde habe ich noch mal in meine E-Mails geguckt, und kurz darauf […]