Beim frühen Frühstück (zum Glück ist wenigstens EINE der Busgruppen schon unterwegs) freuen wir uns, dass wir NICHT an dem anderen Ecktisch sitzen – da kann man nämlich die Schildkröten sehen, die vom Personal angefüttert werden, und das führt zu größeren Menschenansammlungen in der Ecke.
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Anschließend packen wir schnell, checken aus und lassen uns die Ausfahrerlaubnis ausstellen. Auf den nun schon bekannten Wegen geht es über die Antilopenwiesen und den Keine-Hippos-aber-Krokos-Pool zum Ausgang. Noch ein paar Pumbas/Pumbinis, das Krokodil 5m weiter sowie die Kuhantilopen-Gruppe zum Abschluss:
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Die Fahrt zur Grenze ist kurz und schmerzlos, sieht links und rechts immer noch aus wie in den Alpen, nur die Häuser sind anders:
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An der Grenze sind wir wieder extrem schnell durch, Frank muss immerhin in die Kamera gucken und seine Fingerabdrücke scannen lassen, an meinem Schalter fehlt das und ich bekomme die Stempel trotzdem.
In Südafrika sieht es landschaftlich jetzt nicht sonderlich anders aus, es gibt wenig Orte um umso mehr Bäume:
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Wir kommen in ein heftiges Gewitter mit Regen, den man irgendwie in Afrika nicht direkt vermuten würde (aber es ist eben nicht ganz Afrika eine Wüste – schon klar, aber halt im Kopf oft anders verankert). Zum Glück sind wir gerade kurz vor Sabie, also halten wir dort erstmal an und setzen uns in einen Buchladen mit Café.
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Nach einem schnellen Einkauf im Spar und im Bottle Store (wir brauchen Savanna und Bier und Gin Tonic) fahren wir einen kurzen Abstecher zu den Bridal Veil Falls. Nicht weltbewegend, aber sehr hübsch. Hätten wir gewusst, dass der Weg doch länger als 50m ist, hätten wir noch andere Schuhe angezogen, immerhin waren wir aber nicht in Flipflops unterwegs wie die zwei Pärchen, die uns entgegenkamen.
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Wie an jedem Sightseeing-Punkt der Panorama-Route stehen hier mehrere Verkaufsstände mit Figuren, Schmuck, Körben und Holzschalen. Wir kaufen (geplant, sie haben uns nicht überredet) einen Elefanten und eine Giraffe, an zwei verschiedenen Ständen, so dass beide was verdienen. Ich steige dann nochmal aus dem Auto aus und kaufe doch noch eine Holzschale, die ich wirklich schön finde. Passt nicht zu unserer Einrichtung, aber dann kommt sie halt nur beim Afrika-Fotos-Gucken zum Einsatz, oder ich stelle sie ins Büro oder so.
Nachdem also auch das Souvenir-Shopping für heute beendet ist, fahren wir die letzte halbe Stunde bis nach Graskop, wo wir im Gästehaus „Zur alten Mine“ übernachten.Wir richten uns in unserer Blockhütte ein, mit Blick auf den Teich und die Berge im Hintergrund.
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Jetzt wären wir bereit für einen Kaffee, aber wenn möglich nicht einen Pulverkaffee aus dem Tütchen. Daher machen wir uns auf und erkunden Graskop – keine allzu lange Tour, der Ort ist überschaubar groß. Leider gibt es hier kein Café, daher gucken wir, ob es bei der Big Swing (ähnlich wie Bungee Jumping, nur vom Rand der Schlucht aus) oder dem Gorge Lift (einem Fahrstuhl in die Schlucht) vielleicht eine Möglichkeit gibt. Jein – das Restaurant beim Big Swing hat noch geschlossen, das beim Lift hat schon geschlossen. Also noch ein Stück weiter, und wir landen im Restaurant von „Panorama Chalets“ – ein Glücksgriff, hier ist der Kaffee lecker und die Aussicht phantastisch.
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Wir fahren noch schnell zurück ins Häuschen, ziehen uns was anderes an und gehen dann im Glass House essen – eine Empfehlung unseres Gastgebers Rainer und auch einiger anderer Gäste, die wir unterwegs getroffen haben. Und sie haben Recht, das Essen ist hervorragend (Steak für mich, Bobotie für Frank). Würden wir jederzeit wieder hingehen, wir hatten erst überlegt, hier morgen nochmal zu essen, aber nachdem das Panorama beim Kaffee so toll war, haben wir da schon einen Tisch für 18h morgen reserviert, am Fenster, wegen der Aussicht. Spoiler: war nix mit Aussicht… (der allwissende Erzähler weiß das schon).