Letztes Mal aufwachen in Moremi Crossing, heute geht’s zum nächsten Camp. Aber erstmal hatten wir mit dem Guide verhandelt, dass wir noch mit zum Morning Walk dürfen. Unser Flug ist für 10:10h geplant, wir müssen um 9:50h hier weg. Für die normale Tour ist das zu früh, aber wir haben so nett gefragt, dass uns der Poler, also der Mensch, der das Mokoro durch den Kanal stakst, früher zurückbringt. Jippie!
Also schnell fertigmachen, alles soweit packen, frühstücken und los. wir hatten keine besonderen Sichtungen, aber es war einfach schön und das Licht war toll… hat sich also gelohnt, da nachzufragen.
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Zebras ganz nah (wobei das im Bild die andere Gruppe ist, die parallel zu uns gelaufen ist)
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Giraffen, völlig ungerührt:
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Woodland Kingfisher und nochmal der Nationalvogel:
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Sehr schöner Abschluss in Moremi Crossing! Wir können uns durchaus vorstellen, nochmal wiederzukomen, dann gerne mit etwas mehr Wasser im Okavango-Delta. Die Wiesen, die heute komplett trocken sind, sind dann komplett mit Wasser bedeckt und es gucken nur kleine Inseln raus.
Zurück im Camp haben wir noch schnell ein paar Fotos gemacht – die Sicherheitsausrüstung im Zelt (Doom gegen Insekten im Zimmer, Peaceful Sleep gegen Moskitos und eine Tröte für Notfälle), das Zelt von außen und das Haupthaus von innen und außen.
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Und dann kam auch schon unser Trecker mit dem Anhänger… und 10 Minuten später waren wir am Air Strip und konnten gerade noch unser Flugzeug landen sehen. Der Elefant hat sich das von der anderen Seite aus angesehen.
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Nochmal dem Abschiedskommando winken und los geht’s, 25 Minuten und wieder das ganze Flugzeug nur für uns, diesmal nur vier Sitze plus zwei vorne.
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In Khwai wurden wir schon von unserem Guide Moreri erwartet und zum Camp gefahren. Ab dann waren wir in so einem „das ist viel zu schön, um wahr zu sein“-Modus. Sind wir einen Tag später (während ich das hier tippe) immer noch, fürchte ich. Ich lasse mal Fotos sprechen:
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Blick von der Haupt-Terrasse und dann von unserer eigenen Terrasse auf den Begrüßungselefanten:
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Das Zelt von innen und außen – perfekter Blick auf den Fluss:
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Und dann läuft direkt vor dem Zelt auch noch ein Mistkäfer mit seiner Mistkugel vorbei – den wollte ich immer schon mal sehen… danke 🙂
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Auch hier gibt es eine klare Tagesordnung, oder wie es ein dänischer Gast zusammengefasst hat: man muss den ganzen Tag abwechselnd essen, sich rumfahren lassen und fotografieren, wieder essen, schlafen und dann von vorne anfangen. Das trifft es ziemlich genau.
Also fantastischer Brunch um 11h, dann Siesta bis 15:30h, High Tea (grandios leckere gefüllte Pfannkuchenröllchen und Möhrenkuchen für mich, also glutenfrei) und ab geht’s in die Safari-Fahrzeuge. Wir fahren zusammen mit James und Ken aus Boston, sehr nett und witzig die beiden, und wir haben ungefähr die gleichen Interessen, das macht die Fahrt sehr angenehm.
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Ein paar neue Tiere (z.B. der Sacred Ibis und ein Waran, ungefähr 60cm lang) und zwei neue Geier-Arten:
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Und auch die üblichen Verdächtigen lassen sich sehen, also Elefanten, Giraffen, Zebras, Hippos, Antilopen, Woodland Kingfisher, Wasserböcke…
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Die Strecke ist toll, sehr sandig und/oder matschig, Frank wäre wohl am liebsten selbst gefahren. Auf der Suche nach ein paar Wildhunden sind wir zwischendurch dann richtig offroad unterwegs gewesen, also quer durch, in privaten Game Ressorts geht das.
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Am Fluss haben wir dann eine Sundowner-Pause gemacht, leckere Drinks serviert bekommen, ebenfalls leckere Snacks (Trockenfrüchte, Biltong / Trockenfleisch und gebackene Pilze) gegessen und Fotos vom kitschigen Himmel gemacht.
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Auf der Rückfahrt fing dann der große Termitenflug an – die kommen nach dem ersten großen Regen aus dem Boden, und zwar zu Millionen. Man konnte sie aus unzähligen Löchern im Boden ausströmen und sich in alle Richtungen verteilen sehen. Leider konnte man das in der Dämmerung nicht wirklich fotografieren, aber es sah unglaublich aus.
Gesteigert wurde das nur noch im Camp: Erst haben wir draußen am Lagerfeuer gesessen und was getrunken (zusammensitzen und reden ist ebenfalls wichtiger Bestandteil des Tagesprogramms).
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Der Tisch für das Abendessen war draußen gedeckt, aber kaum saßen wir da und hatten alle ein Glas Wein eingeschenkt bekommen, ging es los. Nach 5min. haben wir beschlossen, dass wir nach drinnen umziehen (wobei drinnen heißt: ins Zelt mit durchsichtigen Moskito-Wänden). Gute Entscheidung – denn so sah es wenige Minuten später auf dem Tisch draußen und in der Luft im Umkreis um alle Lichtquellen aus:
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Der Rest des Abends war dann einigermaßen termitenfrei, wir haben sehr lecker gegessen, uns mit dem Camp-Manager unterhalten und sind dann um 22:00h im Bett gewesen.