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Moab ATV Tour & Potash Road/Shafer Trail

18. März 2009
Wir sind weiterhin in Moab, und das ist auch gut so. Um uns für den Tag zu stärken, haben wir heute wieder „richtig amerikanisch“ gefrühstückt – auf Empfehlung eines anderen Reiseberichts hin waren wir im Moab Diner, das so aussieht, wie man sich eben ein Diner in den USA vorstellt.
Geplant war für heute eine Wanderung, ein Scenic Byway namens Potash Road und der erste von zwei Teilen des Canyonlands Nationalparks.
Tja, und dann kamen wir aus dem Diner und haben gegenüber nach ATV-Touren gefragt… dort hatten sie keine, aber sie haben uns gerne an die Moab Tour Co. verwiesen, ein paar Blocks die Straße runter. Die Touren werden ab zwei Personen veranstaltet, Termin nach Wunsch. Wir haben uns „as soon as possible“ gewünscht, das hieß in diesem Fall 20min. später – ein anderer Interessent wurde noch dazugerufen.
Nachdem wir alle mit Helmen, Handschuhen und Brillen ausgestattet waren, ging es mit einem kleinen Bus samt ATV-beladenem Anhänger 10 Meilen aus Moab raus. Dort wurde abgeladen, anschließend wurden wir eingewiesen, wie die ATVs zu fahren sind. Wir hatten das ja schonmal vor zwei Jahren auf Mallorca gemacht, allerdings waren die Gefährte dort deutlich kleiner, und wir sind dort auch nur auf Straßen oder guten Feldwegen gefahren. Nach einer Runde Anfahren- und Bremsen-Üben ging es los, zunächst über einen einfachen Feldweg ohne Huppels und Löcher. Nachdem das gut lief, kam als nächstes ein kleiner Hügel, dann ein etwas felsigeres Stück, ein Sandweg, eine große Felsplatte, Schlaglöcher, mehr Sand, Steinstufen… das macht sooooo viel Spaß, hätte ich vor unserem ersten Versuch auf Mallorca ja nie gedacht. Und hier hat man dazu die Felsenkulisse, auch wenn diese ausnahmsweise mal nicht im Vordergrund steht, sondern der Fahrspaß. Ich fürchte, dass mein morgiger Bericht kurz wird – aufgrund von drohendem Muskelkater in den Armen, den das Fahren ist tatsächlich ziemlich anstrengend!

Voller Staub, aber mit einem dicken Grinsen im Gesicht sind wir nach 2,5 Stunden wieder am Ausgangspunkt angekommen und wurden samt ATVs in den Bus verladen *gg*. Für jeden, der in Moab ist, würden wir so eine Tour unbedingt empfehlen, es ist mal eine ganz andere Sichtweise und man ist „mitten drin“ in der Utah-Landschaft. Übrigens: Allein rund um Moab gibt es hunderte Kilometer ATV-Trails und zahlreiche Anbieter solcher Touren. Unser Guide hat denn auch vom „ATV Wonderland“ gesprochen…
So, genug ATV, der Tag ging schließlich noch weiter. Nächster Punkt: die Potash Road, die von Moab in den Canyonlands Nationalpark führt, allerdings auf Umwegen und hauptsächlich „unpaved“ in verschiedenen Schwierigkeitsstufen.
Heute gibt’s mal eine etwas anderer Form der Berichterstattung: Fotos mit Untertitel. Das bietet sich aber auch an, weil viele Punkte keiner großen Erklärung bedürfen, sondern einfach optisch wirken sollten…
Die Wall Street, hier stehen fast senkrechte, klettergeeignete Felsen direkt an der Straße – entsprechend viele Kletterer sieht man hier.
Der Corona Arch, zu erreichen über einen Trail, den wir hin und zurück in 2 Stunden inklusive vieler Fotostopps bewandert haben. Ist übrigens schonmal jemand mit einem Flugzeug durchgeflogen, das Bild dazu haben wir beim Abendessen im Moab Diner abfotografiert…
Unser Mittags-Picknick-Platz oberhalb vom Colorado – Panoramablick ohne sichtbare Zeichen von Zivilisation:
Serpentinen auf dem Shafer Trail, kurz vor dem Ende der unpaved road. Bin seekrank geworden, und ich bin da echt nicht empfindlich:
Irgendwie hat das doch alles länger gedauert, als wir dachten. Könnte natürlich daran liegen, dass wir die ATV-Toureigentlich nicht im Zeitplan hatten…? Daher konnten wir noch einen einzigen von bestimmt vielen schönen Aussichtspunkten im Nationalpark bei Sonnenlicht sehen, und da man hier oben steht und runter in die Canyons guckt, ist Sonne schon ein wichtiger Bestandteil… wir wollten ja schon noch etwas mehr sehen, also haben wir auf dem Rückweg vom Visitor Center zurück zum Hotel überlegt, ob und wie wir irgendwas schieben oder streichen können. Streichen geht gar nicht, ist doch alles sooo schön… also schieben. Wir haben jetzt zwei verschiedene Varianten (plus die, die wir uns nicht wünschen – dass wir keine Permits für die Wave bekommen und daher einen Tag über haben), mit denen wir jeweils einen Tag sparen könnten. Also bleiben wir noch eine Nacht länger in Moab und tun so, als wäre morgen heute. Sprich: wir machen morgen mit dem Programm weiter, das eigentlich hauptsächlich für heute geplant war. Außerdem haben wir noch eine andere Idee im Kopf, aber das lest ihr dann morgen, wenn wir es wirklich machen. Nur soviel: Moab Tour Co. hat auch was damit zu tun…
Abends waren wir ganz einfallslos wieder im Moab Diner – wo ein so schöner Tag anfängt, sollte man ihn vielleicht auch beenden. Das Steak war lecker, die „Sweetwater Potatoes“ dazu phantastisch, das Eis zum Nachtisch erdbeerig-käsekuchig. Was will man mehr?
Schlafen… Arme ausruhen… also bis morgen!

Arches Nationalpark

17. März 2009
So, neuer Tag, neue Erlebnisse. Sorry Manni, es gibt wieder kein Bild vom Frühstück… wäre heute auch unspektakulär, denn wir haben uns im Supermarkt frische Bagels und Frischkäse und dazu Kaffee von der Tankstelle geholt und sind damit zum ersten Aussichtspunkt im Arches Nationalpark gefahren. Mit schönster Aussicht haben wir dann lecker ge-breakfastet…

Wir haben den ganzen Tag im Nationalpark verbracht, den hatten wir letztes Mal nicht in unsere Route hineingequetsch bekommen, daher war es der erste Besuch. Absolut und unbedingt empfehlenswert!!!
Den Delicate Arch, DAS Highlight, hatten wir ja gestern schon besucht und ausgiebigst fotografiert.
Heute haben wir mit dem Devils Garden angefangen. Da war doch was? ja, Devils Garden hatten wir schonmal, war aber ganz woanders und auch ganz was anderes… Dieser liegt ganz am Ende, also im Norden des Arches NP. Ganz ungewohnt für uns waren dort zahlreiche Autos geparkt, entsprechend viele Menschen haben wir unterwegs getroffen.
Das erste Stück der Wanderung ist, verglichen mit den letzten Tagen, purer Luxus. Gerade Wege, frisch geschottert und schön breit… dazu sogar Hinweisschilder, was wo zu finden ist… Wir haben die ersten beiden kurzen Abstecher zu zwei Arches mitgenommen, danach haben wir uns überlegt, dass wir lieber erstmal die Hauptroute machen und – da wir sowieso auf dem gleichen Weg zurückkommen würden – dann ggfs. alle etwas abseits liegenden Arches auf dem Rückweg. Gute Entscheidung, allerdings haben wir von diesen Arches dann nichts mehr gesehen, wir hatten genug nach der großen Runde.
 
Erstes richtiges Highlight dieser Wanderung ist der Landscape Arch – der größte im Park, leider kann man nicht direkt hinlaufen, weil 1991 mal ein größeres herunterfallendes Stück fast ein paar Touristen platt gemacht hätte…

Direkt hinter dem Landscape Arch fängt der „primitive trail“ an, extra mit Warnschild, dass das Hiken ab hier schwierig wird. Stimmt, macht aber viel mehr Spaß als dieser Spazierweg vorher.

Es geht erst ziemlich steil einen Felsen hoch, dann abwechselnd über Sand, Steine, Bergrücken, durch Büsche, dann wieder über Schotter… permanent begleitet von der tollen Aussicht auf die umliegenden Felsen und immer mal wieder einen kleinen (unbedeutenden) Arch. Schließlich gibt es hier über 2000 davon, einer ist immer in der Nähe.
Wir sind bis zum Double O Arch gelaufen – dieser ist mein persönlicher Zweitfavorit nach dem Delicate Arch. Er besteht aus zwei übereinanderliegenden Arches, unten einem kleinen, oben einem ziemlich großen. Man kann schön fotografieren, dann durch das untere Loch klettern und auf der anderen Seite ein Stück den Berg raufkraxeln. Von hier aus sieht man durch das untere Loch Fels und einen Baum, durch das obere Himmel und die entfernteren Berge. Soooo schön…
Zurück ging es dann schneller, wie immer eigentlich, weil wir nicht mehr hinter jeder Ecke ein Foto machen müssen (nur noch hinter jeder zweiten Ecke, aber immerhin spart das Zeit). Insgesamt haben wir 3h30 gebraucht.
Nach der Anstrengung brauchten wir erstmal was Erholsames, sprich Mittagspause. Dazu sind wir zum Delicate Arch Viewpoint gefahren, von dem aus man (ach!) den Delicate Arch sehen kann. Ist weit weg, aber mit einem guten Zoom geht es. Allerdings haben wir uns den „upper viewpoint“ gespart, sondern sind vom Parkplatz aus nur ebenerdig ganze 91m gelaufen. Zum Lunch gab es Sandwich und ein süßes Teilchen, beides hatten wir schon morgens im Supermarkt besorgt. Richtig Hunger hatte ich noch gar nicht, nur Durst, aber wir trinken auch immer brav ganz viel. Keine Ahnung, wie man im Sommer soviel tragen soll, wie man trinken will – bei heute 24 Grad Celsius bin ich so eben ausgekommen…
Vom Viewpoint aus sind wir mit kurzen Stopps an verschiedenen Drive-In-Viewpoints (anhalten – Fenster runter – knips- Fenster rauf – weiterfahren) zur sogenannten Windows Section gefahren. Dort haben wir uns das North Window und das South Window angesehen, die aus der richtigen Perspektive wie eine Brille aussehen. Leider stand auf dem Schild nicht, dass das von beiden Seiten aus funktioniert. So haben wir uns das erste Mal in diesem Urlaub getrennt, weil Franks Knie ein bisschen rumgezickt hat und der Weg „hinten rum“ schwieriger bzw. mit mehr Höhenunterschieden sein sollte. War er natürlich erstens nicht, und zweitens hat Frank dann auch noch die besseren Fotos gemacht, weil er die Sonne auf seiner Seite hatte… menno…
 
Vom gleichen Parkplatz aus kann man noch zum Double Arch laufen, das ist ein Spaziergang von sagenhaften 0.4km… das hat auch das Knie wieder mitgemacht. Die beiden Arches liegen hintereinander, am besten sieht man sie, wenn man direkt drunter steht. Dann wird einem auch am besten klar, wie riesig die Dinger sind. Das sieht man alternativ auch auf den Fotos – wir sind dazu übergegangen, dass wir jetzt immer Fotos „mit Mensch drauf“ machen, damit man mal die Proportionen richtig einschätzen kann… (hier aus bekannten Gründen ein besonderer Gruß an er-weiß-schon-wen *ggg*). Also, hier das nächste Bild aus der Reihe „sucht die Nicola“:

Die letzten beiden Punkte waren schnell erledigt: der Balanced Rock besteht aus einer riesigen Stein-(fast-)Kugel, die auf einer Säule thront. Sieht nicht so aus, als wäre das sonderlich stabil, aber hält anscheinend noch.

Kurz vor dem Parkausgang liegt die sog. Park Avenue, so benannt aufgrund der Ähnlichkeit ihrer unglaublich hohen, schmalen, fast hochhausförmigen Felsen. Eigentlich wollte ich hier nochmal einen Trail laufen, war auch nur 1 Meile, aber bei näherer Betrachtung hätte man von dort nicht mehr, sondern wahrscheinlich eher noch weniger gesehen als vom Aussichtspunkt/Parkplatz aus. Also haben wir lieber dort ein paar Minuten auf den Steinen gesessen, gestaunt und geknipst und sind dann wieder gefahren.
Nach einem Dusch-Stopp haben wir lecker Steak gegessen, endlich. Gestern hatten wir das Restaurant auch schon gesehen, da war uns die Schlange aber zu lang. Heute mussten wir 10min. warten, das war ok. Das Steak war super, dazu gab es „garlic roasted red potatoes“ – bei der Knoblauchmenge dürften wir heute Nacht und morgen von allen Insekten verschont bleiben 😉
Jetzt beschließen wir den Abend gerade mit einer Session im Waschsalon – praktischerweise mit WLAN, also sitze ich jetzt hier, schaue dem Trockner beim Trocknen zu und tippe dabei die neuesten Tagesinformationen. Bis morgen dann, weiter geht es (immer noch von Moab aus) direkt mit dem nächsten Nationalpark, Canyonlands…

Little Wild Horse Canyon & Arches Nationalpark

16. März 2009
Aus Mangel an Alternativen gab es wieder Frühstück bei Blondie’s Eatery – inzwischen wurden wir schon fast namentlich begrüßt, auf jeden Fall aber wiedererkannt. So viele Touristen sind dort um diese Jahreszeit nicht, und im Ort selbst kennt vermutlich jeder jeden.
Nach dem Frühstück sind wir zunächst nochmal ins Goblin Valley gefahren – wir haben gestern nicht alle Ecken geschafft, es ist eigentlich nicht ein Valley, sondern derer mehrere. Außerdem wollten wir mal sehen, wie das Ganze im Morgenlicht wirkt – auch wenn wir ziemlich sicher waren, dass die Abendsonne besser ist (hat sich bestätigt).
Kurz vor dem Parkeingang bzw. der Rangerstation, an der man bezahlt, geht eine Straße zum Little Wild Horse Canyon ab, auf der man in ca. 10 Minuten den Ausgangspunkt einer absolut empfehlenswerten Wanderung erreicht. Die gesamte Runde durch zwei Canyons dauert 4-6 Stunden, bei unserem Fotografierverhalten eher 6-7. Soviel Zeit hatten wir leider heute nicht, daher haben wir uns vorgenommen, einfach eine Weile in den einen Canyon hinein- und anschließend wieder hinaus zu wandern. Da der Little Wild Horse Canyon noch spektakulärer sein soll als der Bell Canyon, haben wir uns für den entsprechenden Abzweig entschieden. Auf dem Parkplatz die erste Überraschung: da standen tatsächlich einige Autos, d.h. wir waren mal einen Tag nicht alleine irgendwo. Wir haben auch einige Wanderer gesehen, aber nie störend, sondern freundlich-grüßend-weitergehend…
Zunächst geht es harmlos durch einen Wash, ca. 10 Minuten lang läuft man durch ein einigermaßen breites trockenes Flussbett, das sich durch die Felsen windet.
Dann kommt eine Steinstufe – diesmal angekündigt und leicht zu umklettern. Sogar die kurz hinter uns laufende Familie mit zwei Kindern (ca. 3 und 6 Jahre) ist dort problemlos raufgekommen. Ab hier wurde es interessant und abwechslungsreich: sandige Passagen, ausgewaschene Felsen, glatte/geriffelte/löchrige Wände in rot, weiß und gestreift, Narrow Sections & Slot-Canyons wie im Antelope Canyon, dann wieder relativ offene Talkessel… Auf dem Hinweg habe ich noch gedacht, dass ich später schreiben würde „die ganze Zeit ging es bequem ohne Steigung vorwärts“, aber auf dem Rückweg haben wir dann gemerkt, dass wir anscheinend die ganze Zeit leicht bergauf gegangen sind. Aber so sachte, dass es nicht anstrengend war (wie gesagt – wir haben es nicht mal richtig wahrgenommen). Die Wanderung ist phantastisch, weil man so viele unterschiedliche Eindrücke auf einem relativ kurzen Stück sammelt – wir sind ca. 1h45 hoch- und dann ca. 1h20 wieder runter gelaufen. Beim nächsten Mal machen wir dann die komplette Tour…

Nach einer ca. 2stündigen Fahrt, teilweise über Gravel Roads, dann endlich mal wieder eine Interstate und ein Highway, sind wir in Moab angekommen, hier bleiben wir jetzt voraussichtlich drei Nächte am Stück. Das Hotel hatten wir schon gestern im Internet vorgebucht, ein Motel 6, eine der üblichen relativ günstigen Ketten.
Wir sind aber nicht direkt dorthin gefahren, sondern aufgrund der fortgeschrittenen Zeit erstmal in den Arches Nationalpark gefahren. Lag eh auf dem Weg, ist aber auch eigentlich egal, wenn die Entfernung vom Parkeingang zur Hoteltür nur knapp über 2 Meilen beträgt. Also, rein in den Park mit den vielen Arches, also Steinbögen unterschiedlichster Größe.
Für heute hatten wir uns vorgenommen, dass wir die Wanderung zum Delicate Arch machen. So ziemlich jeder, der auch nur ein Bild von einem Arch in den USA gesehen hat, hat DIESEN gesehen. Ist auf jedem zweiten Reiseführer, und in Utah haben die meisten Autos ihn auf dem Nummernschild (anders als bei uns hat hier a) jeder Staat b) verschiedene Designs und c) die meisten auch ein Bild dabei). Der Weg dorthin ist nicht sonderlich spannend, das wussten wir. Außerdem zieht es die meisten Parkbesucher am späten Nachmittag dorthin, also ist es auch halbwegs voll. Egal, wir wollten ihn sehen, und zwar heute, da war wenigstens 100% sicher gutes Wetter. Das erste Stück des Weges ist geschottert und mit Stufen sehr einfach zu begehen. Dann geht es aber los – geradeaus über Sandsteinplatten den Berg rauf. Ist noch zu ertragen, weil man die ganze Zeit denkt, dass man oben ja nur Himmel sieht, ergo dort irgendwo der Arch ist und es nicht noch weiter rauf geht. Tja, falsch gedacht, es geht immer noch weiter rauf. Und zwischendurch mal wieder ein Stück runter, damit es sich lohnt… Mit der Wanderung vom Vormittag noch in den Füßen, Waden und Knien war es noch anstrengender, aber aufgeben wollten wir nicht. Zähne zusammengebissen und hoch – und es war jeden Meter wert. Man kommt um eine Ecke, und da ist er. Wunderschön, vor allem aus genau dieser Perspektive, weil man so durch den Arch die schneebedeckten Berge im Hintergrund sieht. Wir haben bestimmt eine Stunde hier verbracht, fotografiert und einfach genossen. Den Sonnenaufgang selbst haben wir uns nicht mehr angesehen, der ist eh nicht so doll hier – seitlich vom Arch bringt das nicht mehr viel.

Auf dem Rückweg sind uns noch zahlreiche Wanderer entgegen gekommen – die können es unmöglich geschafft haben, noch rechtzeitig oben anzukommen. Wie ärgerlich ist das denn – man strengt sich an, schleppt sich den Berg hoch und dann ist das Licht weg…
Zum Tagesabschluss haben wir uns ein Pizza-all-you-can-eat gegönnt, eigentlich wollten wir ja ein Steak, aber das Buffet sah so gut aus… und sie hatten so leckere Sorten… Salat gab’s auch noch dazu… mjam.

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