Schlagwort: New York City (Seite 4 von 5)

Mittwoch // 17:28 // Subway

Immigration ging erstaunlich schnell, Zoll auch, das erste mal waren wir eher am Band als unser Gepaeck…
dann mit dem Airtrain zur Jamaica Station und dort in die Subway nach Manhattan.
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Da sitzen wir jetzt, und obwohl wir noh gar nicht richtig angekommen sind, fuehlt es sich schon so an… die Cola schmeckt ganz anders, 2$ zahlt man selbstverstaendlich mit der Kreditkarte… „stand clear of the closing doors please“… ein 7-Tage-Metroticket haben wie auch schon, das verschenken wir dann am Ende wieder an jemanden am Flughafen. Ist billiger als alle anderen Varianten… und anders als bei den Muscheln suchen die dann auch nicht weiter 😉 (wem das nichs sagt: moreFloridays Tag 15 oder so)

Mittwoch // 15:43h* // Gelandet

Das wäre geschafft! wir warten noch auf den endgueltigen Parkplatz, aber sind auf amerikanischem Boden.
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Uebrigens ohne dass sich unterwegs Menshenansammlungen vor den Toiletten gebildet haetten – wird exta drauf hingewiesen, dass das laut amerikanischen Sicherheitsbestimmungen verboten ist. Sachen gibts… also Schlage stehen is‘ nich’… warten und beim ersten Zeichen, dass sich die Tuer oeffnet, losspurten.
Ein Hinweis noch: da der Laptop diesmal zuhause geblieben ist ud ich alles auf dem Handy tippe, kuendige ich schonmal Tippfehler und unangebrachte Kleinschreibung an, wenn ich muede bin 🙂
*ab jetzt ist das natürlich New Yorker Zeit… ihr seid immer sechs Stunden weiter.

Mittwoch // 14:10h // Mittagessen

AirBerlin ist super – das zweite Mal nacheinander sah mein Essenstablett so aus:
Was daran besonders ist? bei anderen Fluglinien ist es meistens teuer und geschmacksfrei oder kommt gleich gar nicht… hier klappts und schmeckt auch noch!
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Mittwoch // 08:09h // Zwischenlandung

Zum Fruehstueck diese Aussicht:
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Danach ein Spaziergang durch Brandenburger Tor und Regierungsviertel, am Hauptbahnhof noch ein Kaffee zum Aufwaermen, dann zurueck zum Flughafen. Selten so eine dämliche Organisation von Pass- und Sicherheitskontrolle erlebt!

New York, New York…

… bald geht’s los, noch dreieinhalb mal schlafen… Mittwoch morgen um 6:20h starten wir Richtung Berlin (ja, das ist irgendwie falschrum, ich weiß), gegen 15h Ortszeit (also jetzt NY, nicht Berlin) sind wir dann da.
Momentan planen wir beziehungsweise sammeln Tipps und Empfehlungen. Unsere Liste wächst und wächst, aber das ist ja wie immer keine Abhak-Liste, sondern soll uns immer genug Optionen zeigen, wenn wir irgendwo sitzen und den nächsten Schritt überlegen.
Dieses Jahr haben wir uns, wie vor jedem NY-Urlaub, ein neues Buch gekauft. Dieses hier:
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Vieles kennen wir, aber vieles auch noch nicht. Daher schreiben wir nun fleißig die Nummern raus und markieren sie auf unserer Karte und in unserer Liste… Falls jemand in näherer Zukunft nach NY fliegt, leihen wir das Buch auch gerne mal aus. Bilder hat es keine, aber dafür eben die titelgebenden 1001 Tipps.
So, nun muss ich wieder an meine Liste/Karte. Bald gibt’s hier wieder täglich (oder häufiger, mal sehen) Updates live aus den USA!

New York & Abflug

25. August 2004
Ein letztes Mal mit der Fähre nach Manhattan – diesmal mitten im Berufsverkehr und nicht nur mit Touristen, die hin- und direkt zurückfliegen… Frühstück gab es in einem Cafe (zufällig wieder ein „au bon pain“, in einer anderen Filiale haben wir am ersten Morgen gefrühstückt). Natürlich haben wir einen Bagel mit Creamcheese gegessen – vielleicht gibt es die ja auch in Deutschland, z.B. bei WALmart?
Dann sind wir mit der Metro zum Intrepid Sea-Air-Space Museum gefahren. Dort kann man

  • ein Original-U-Boot besichtigen – das auch wieder irgendwie „das weltweit einzige“ ist, ich weiß nur gerade nicht, in welcher Hinsicht… Und die Unterlagen dazu sind im Koffer, wir sitzen nämlich gerade am Flughafen.Es war sehr interessant,und ganz sicher „das einzige U-Boot“, das ich besucht habe. Ziemlich eng, ziemlich warm, in den Duschen wird man vermutlich immer nur von einer Seite sauber, denn drehen kann man sich darin bestimmt nicht. Gleiches gilt für die Betten – vier übereinander, vorne mit Rausfall-Sicherung, Höhe ca. 50cm… @alle Clipperaner: dagegen ist Koje 9 Luxus!!
  • durch eine Concorde laufen – genauer: erst drunter durch, da sieht man schon, wie klein sie eigentlich ist im Vergleich zu „normalen“ Transatlantik-Flugzeugen. Übrigens steht das Flugzeug hier auf einem Schiff, und maximal 1500 Besucher dürfen es pro Tag besuchen. Aber das nur am Rande… Wir waren relativ früh da und durften daher auch rein, einmal längs durchlaufen. Die Sitze waren alle durch Glaskästen geschützt, man konnte also nicht probesitzen. Wir hätten beide mehr Luxus erwartet – aber außer etwas mehr Beinfreiheit sah es aus wie in einem mormalen Flugzeug. Insgesamt wirkte es eher noch enger, weil immer nur 2×2 Sitze in einer Reihe waren und man so gerade in der Mitte stehen konnte.
  • Drittes (und namensgebendes Haupt-) Ausstellungsobjekt ist der Flugzeugträger USS Intrepid. Man kann sich zunächst einen Film über das Schiff ansehen, das u.a. im Zweiten Weltkrieg im Einsatz war. Bis auf die ersten fünf Minuten war der Film auch nur mäßig patriotisch-überladen… Anschließend konnte man im Inneren des Flugzeugträgers (im ehemaligen Hangar) mehrere Ausstellungen (9/11, Men on Intrepid, Raumfahrt, Geschichte der Fliegerei…) ansehen oder auch feststellen, dass hier das Original des Denkmals steht, das uns der Busfahrer in Washington vorenthalten hat. Weiter konnte man dann verschiedene Bereiche des Schiffes ansehen, darunter auch das Flugdeck. Es sieht ja im Fernsehen schon immer so aus, als wäre die Start- und Landebahn zu kurz – in Wirklichkeit ist es noch viel kürzer! Wenn man das so mit der Startbahn vergleicht, die ich gerade durchs Fenster sehe… Auf jeden Fall war es toll, so etwas mal live zu sehen, wenn natürlich auch ohne aktive Flugbewegungen. Ach so, auf dem Flugdeck standen zahlreiche Flugzeuge und Hubschrauber, aber da uns das nicht so interessiert hat, sind wir nur dran vorbei geschlendert und ich kann nicht mehr dazu erzählen.

Von der Kommando-Brücke aus haben wir den laut Reiseführer besten Bagel-Bäcker gesehen, damit war unser Mittagessen klar.
Nach einer kleinen U-Bahn-Irrfahrt (vor drei Wochen war alles einfacher) sind wir dann mit der Fähre zum Auto und mit selbigem zum Flughafen gefahren. Trotz Stau und Autoabgabe waren wir überpünktlich und warten jetzt auf den Beginn des Boardings. Wenn ihr dies lest, sind wir entweder gerade in der Luft (gilt für Frühaufsteher) oder schon wieder auf heimischem Boden (gilt für den Rest)…

Küste New Jersey & New York

24. August 2004
Wir haben kurz überlegt, ob wir noch einen Tag bleiben sollen, dann aber doch entschieden, wie geplant abzufahren. Da wir nicht genau wussten, wo es an der Küste schön ist, sind wir einfach drauflos gefahren. Quer rüber, von Philadelphia nach Osten. Dann sind wir an der Küste hochgefahren und haben uns diverse Badeorte angesehen. Wunderschön, fast ausschließlich weiße Holzhäuser, verwinkelt, jedes anders als seine Nachbarn…
Mittagessen gab es auf einer Bank in einem Park, nachdem wir ein paar leckere Sachen im Supermarkt eingekauft hatten. Warum wir nicht am Strand gegessen haben, wo doch so schönes Wetter war? Und – um die Frage vorwegzunehmen – warum wir nicht gebadet haben? Tja, erstmal fanden wir es ein bisschen teuer – 3$ Parken, 6$ Strand-Eintrittsgebühr pro Person und nochmal 4$ für die Umkleidekabinen… Jawohl, die muss man nutzen. Am Strand umziehen ist „unlawfull“, Strafe 100$. In einer der öffentlichen Toiletten umziehen ist auch verboten – 200$ Strafe oder Gefängnis oder beides… Wir sind dann eben auf einer der Strandpromenaden spazierengegangen und haben uns ansonsten hauptsächlich die Orte angesehen.
Weiter ging es in Richtung Norden. Wir hatten uns überlegt, morgen noch nach NY zu fahren, schließlich fliegen wir erst um 20.20h los. Spontan sind wir dann bis nach Staten Island gefahren, um vielleicht dort zu übernachten. Große Hoffnung, etwas bezahlbares zu finden, hatten wir Nicht. Aber dank tatkräftiger Unterstützung des Navigationssystems haben wir doch etwas gefunden, nur 5min. zu laufen bis zur kostenlosen Fähre nach Manhattan.
Dort haben wir dann den Abend verbracht – in einem Deli etwas zu essen geholt und dann rüber nach Brooklyn. Dort waren wir vor drei Wochen schon – unterhalb der Brooklyn Bridge, mit Blick auf die Manhattan-Skyline… Sehr schön für einen letzten Abend!

NY – Mystic – Boston

05. August 2004
Letzter Morgen in NY, letztes Frühstück mit Haselnuss-Kaffee. Und dann schnelll…vor verschlossener Zimmertür stehen, weil die Keycard anscheinend automatisch am Abreisetag deaktiviert wird. Also wieder runter in die Lobby, Karte reaktivieren lassen und dann erst die Koffer holen. Alle schnell noch mal zur Toilette, und dann reiten wir los – mit dem Yellow Cab (=Taxi) zu Avis und dann weiter mit dem Mietwagen. Die Übernahme war ganz schnell erledigt und der Weg aus Manhattan raus erstaunlich einfach. Wir haben das Auto bei 7970km bekommen, mal sehen, was der Tacho nach drei Wochen sagt… Es ist übrigens ein weißer Buick irgendwas, groß genug für all unser Gepäck!

Die erste Tagesetappe, ca. 150 Meilen/ 3 Stunden, führte uns nach Mystic in Connecticut. (@Meike: Hartford machen wir also doch nicht, das wäre die andere Alternative gewesen). In Mystic gibt es eine Art Freilichtmuseum mit alten Schiffen, Häusern etc. Die 17$ Eintritt waren uns aber zuviel, deshalb waren wir „nur“ im „historischen Ortskern“. Der entspricht jedem Bild, das ich von amerikanischen Kleinstadt hatte – durchaus positiv gemeint! Vor allem die netten weißen Holzhäuser sahen wie aus dem Bilderbuch aus! Wir sind nett am Wasser des Mystic River spazieren gegangen, haben eine Kleinigkeit gegessen und homemade icecream „peanut butter“ probiert.

Anschließend ging es weiter: die zweite Tagesetappe von ca.110 Meilen führte nach Boston. Dabei kamen wir nach New York („the Empire State“) und Conncticut („the Constitution State“) durch den „Ocean State“ Rhode Island und sind nun in Massachusetts, dem „Spirit of Amerika“. Wie wohl NRW hieße, wenn es diese offiziellen Slogans auch bei uns gäbe? 😉
Die Motel-Suche in Boston hat sich schwieriger gestaltet, als wir erwartet hatten. Das lag aber vor allem daran, dass wir uns kurzfristig überlegt hatten, vielleicht doch bis Downtown Boston (also in die Innenstadt) zu fahren… Dumme Idee!!!Dort gibt es zwar Hotels, aber bei den Preisen wären wir ungefähr kurz hinter den Niagarafällen pleite… Also sind wir nach einigen Umwegen und längeren Auseinandersetzungen mit unserer Uschi (zur Erinnerung: das ist unser PDA…) wieder rausgefahren und in einem Motel am Highway gelandet. Das Zimmer ist etwa 3x so groß wie das in NY, hat zwei Queensize-Betten und kostet deutlich wenigerals die in der Stadt.Noch nicht ganz unser angepeilter Preis, aber wir kommen ihm näher. Wir üben ja auch noch, und deshalb haben wir erstmal nur eine Nacht gebucht. Morgen mehr dazu!

New York III

04. August 2004
Nächster Tag, nächstes Frühstück. Heute haben wir rausgefunden, dass man in unserem Frühstücks-Cafe den leckeren Kaffee mit Haselnussaroma auch nachfüllen darf… Also ein zweiter Becher auf dem Weg zur Grand Central Station, einem (dem!) beeindruckenden Bahnhof mitten in NY. Eine riesige Halle mit Deckengemälde und Unmengen von Stuck und Ornamenten überall, dazu eine ganze Etage mit Cafes und kleinen (Fr)Ess-Ständen… Aber wir waren ja gerade erst beim Frühstück!
Weiter ging, die 42. Straße runter. Ein tolles Gebäude neben dem anderen, in einigen (Chrysler Building, Daily News, Capriani?) haben wir uns die Eingangshallen angesehen. Weiter/ höher durften wir leider nicht…
Am Ende der 42. Straße wartete der nächste Programmpunkt auf uns: direkt am East River steht das UN-Gebäude. Dort kann man (nach Sicherheitskontrolle) eine Führung durch die wichtigsten und aus dem TV bekannten Sitzungssäle mitmachen. Sehr interessant – die nächste Tagesschau mit entsprechendem Thema werde ich mit ganz anderen Augen sehen.

In der Mittagshitze sind wir dann mit dem angenehm klimatisierten Bus zurück zur Grand Central Station gefahren und haben uns dort unser Mittagessen gekauft. Damit sind wir dann zum Bryant Park gefahren und haben unterwegs von einer Coke-Promotion noch 4 eiskalte Dosen „Coke-c2“ abgestaubt – eine Mischung aus Cola und Cola light, schmeckt gut!
Nach dem Essen haben wir uns die NY Public Library angesehen, beeindruckende Lese- und Recherche-Säle,eine riesige Marmor-Eingangshalle, eine Original-Gutenberg-Bibel… Lohnt sich auf jeden Fall.

Nach einem kurzen Abstecher in den Trumptower (der aber abgesehen von der Lobby und dem Starbucks, den wir heute mal ignoriert haben, geschlossen war), sind wir mit dem Bus zum Hudson River gefahren und dort in „the beast“ eingestiegen. Das ist eine Rundfahrt der besonderen Art, mit dem Speedboot und lauter Musik an Manhattan entlang zur Freiheitsstatue und zurück… Würden wir sofort wieder machen/weiter empfehlen, allerdings nur bei gutem Wetter, nass wird man dabei nämlich…
Nach kurzer Trockenlegung im Hotel sind wir dann noch kurz durch Macy´s gebummelt (größtes Kaufhaus der Welt), haben in einem Deli noch etwas für das Abendbrot gekauft und sind dann mit der U-Bahn nach Brooklyn gefahren. Von dort hat man einen tollen Blick auf die Skyline von Manhattan und die beleuchteten Brücken, perfekt für ein spätes Picknick. Zurück sind wir dann über die Brooklyn Bridge gelaufen und nun nach dem Duschen tot ins Bett gefallen… Deshalb ist hier jetzt Schluss, bis morgen! Gute Nacht!!!

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