Laaaangweiliger Anfang, den spare ich mir. Sagen wir einfach: es war früh. Kaffee gab’s heute unterwegs aus der Milchflasche, beim nächsten Mal müssen wir da echt aufrüsten. Und da aller guten Dinge drei sind, wollen wir noch ein letztes Mal zur Mlondozi Picnic Site…
Erst war dort überhaupt gar kein einziges Tier, aber wir hatten uns vorgenommen, ein bisschen Geduld zu haben. Das hat sich gelohnt, denn auf einmal war es dann voll. Unterschiedlichste Tiere alle gleichzeitig am Wasser… ein schöner Abschluss!
Gegen 8:45h waren wir zurück im Zelt und haben schnell unsere Habseligkeiten in die Koffer geworfen – jetzt schon ungefähr in der Sortierung, die wir auf dem Flug brauchen, sprich: nicht zu viel Zeug im Handgepäck.
Letztes Frühstück mit Ausblick auf die örtlicher Fauna…
… und um 11:00h mussten wir Lower Sabie für dieses Jahr „Auf Wiedersehen“ sagen. [Und da ich wie fast immer den letzten Tag des Urlaubs erst schreibe, wenn der nächste schon in trockenen Tüchern ist und ich den Blog vorbereite, kommt hier der Spoiler: 2019 werden wir gleich 5 Tage im Camp sein, plus diverse weitere im Kruger.]
Nach ca. eineinhalb Stunden und einigen kleinen Schlenkern in Seitenstraßen haben wir einen kurzen Stopp an der Crocodile Bridge eingelegt, bevor wir frisch gestärkt (Kaffee) und auf die Fahrt vorbereitet (Toilette) den Park endgültig verlassen haben.
Die nächsten fünf Stunden waren eher unspannend, wir sind ganz gut durchgekommen, haben unterwegs einmal ein Eis gegessen, sonst ist nichts passiert. Und so konnten wir wie geplant pünktlich unser Auto abgeben und noch ein letztes Mal bei Mugg & Bean essen und einen Serious Coffee trinken. Ein bisschen haben wir uns den Punica-Oase-Effekt aus der Werbung gewünscht: man trinkt was und ist dann auf einmal mitten im Geschehen (für uns wäre das allerdings nicht Dschungel, sondern Wasserloch mit Tieren gewesen). Hat aber nicht geholfen, und so war unsere Zeit in Südafrika dann nach einem ruhigen Flug und einem Zwischenstop in London ohne Sightseeing wirklich vorbei.