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Und wie immer…

…kommt nach der Planung die Umplanung. Immerhin habe ich noch VOR der Anreise die Info gefunden, dass ich aus dem Mount Rainier NP nicht Richtung Osten ausfahren kann wie geplant, weil da immer von Mo-Fr die Straße wegen einer Baustelle gesperrt ist und ich natürlich an einem Montag dort langfahren wollte.

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Planung „Solo Nordwest“

Nach zwei Jahren Urlaubsabstinenz und noch längerer USA-Abstinenz wird der nächste Urlaub mich nach Washington und Oregon führen, also „oben links in der Ecke“, wenn man auf eine USA-Karte guckt, kurz vor Kanada (und wäre nicht Corona, würde ich auch einen Sprung nach Vancouver machen, aber so spare ich mir eine weitere Grenze mit allen damit eventuell verbundenen Schwierigkeiten).

Auf meiner lockeren ToDo-Liste (wenn man sie denn so nennen möchte, das klingt so streng und durchgetaktet, ist es aber gar nicht) steht…

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Die Planung

Die Route steht, die Übernachtungen sind gebucht, das Moskitonetz liegt bereit… es geht wieder nach Afrika! Das Virus hat uns beim letzten Mal erwischt, einmal reicht einfach nicht. Schließlich gibt es noch so viele Ecken, die wir noch nicht gesehen haben, und ich fürchte, auch der 100. Elefant ist immer noch faszinierend. 
Daher heißt es nun also 2018: „Safari Reloaded“
Diesmal erkunden wir Südafrika und hangeln uns im Wesentlichen von einem Nationalpark zum nächsten. Städte kommen eher nicht vor auf der Tour, dafür viele verschiedene Landschaften und noch viel mehr Tiere.
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Los geht’s in Johannesburg,
es folgen die Drakensberge und ein Abstecher nach Lesotho,
dann mit dem Hluhluwe-iMfolozi ein Doppel-Park mit vielen Tieren,
an der Küste hoffen wir in St. Lucia auf eierlegende Schildkröten und vielleicht noch ein paar Nachzügler-Wale.
Es folgt das Ithala Game Reserve,
mit Swaziland ein weiteres Land (und ein Park, in dem man trotz Tieren rumlaufen darf),
und zurück in Südafrika ganz viel Panorama auf der Panorama Route.
Zum Schluss noch Greater Kruger – erst im Private Game Reserve, dann drei Nächte im Nationalpark selbst.
Und schon isses wieder vorbei und es geht zurück nach Johannesburg.
Klingt gar nicht so viel, wir umfahren dabei aber ein Gebiet ungefähr in der Größe von Deutschland. Südafrika ist einfach viel, viel größer als man so gemeinhin denkt:
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Vorfreude

Das erste Mal Afrika – damit wir auch mal einen anderen Kontinent sehen. Unser Motto diesmal:

Lions, leopards & lodges.

Los geht’s in Windhoek in Namibia, von da aus nach Norden zum Etosha NP und weiter durch den Caprivi-Streifen nach Botswana. Eine Stippvisite für eine Nacht in Zimbabwe an den Victoria-Fällen und dann Tiere, Tiere, Tiere in Botswana. Löwen sind wohl sehr wahrscheinlich, Leoparden etwas seltener (aber Elefanten, Flusspferde, Giraffen und Zebras passen halt nicht in die Alliteration). Da schon so viel anders ist als bei unseren bisherigen Reisen, verzichten wir auf das Abenteuer Dachzelt und übernachten in Lodges – wobei es auch da manchmal Zelte gibt, aber fest installierte mit Badezimmer und so…
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Das ist ungefähr hier, für diejenigen, die bei Trivial Pursuit nie freiwillig die blauen Fragen nehmen (also ungefähr alle außer mir):
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Unsere Vorbereitungen sind fast abgeschlossen, wir warten noch auf zwei letzte Amazon-Päckchen mit safari-farbenen T-Shirts, zur Not geht’s aber auch ohne. Diverse Impfungen, Malaria-Tabletten, rote Stirnlampen, Moskitonetz-Deckenhaken (das Netz gibt’s in Namibia bei der Post, warum auch immer), internationaler Führerschein, US-Dollar für Zimbabwe, starker Sonnenschutz… alles erledigt und fast schon eingepackt.
Noch 3x schlafen, dann geht’s los. Erstes Mal Afrika, erstes Mal Südhalbkugel, erstes Mal Linksverkehr… und hoffentlich ganz viele Tiere zum ersten Mal in freier Wildbahn.
Wie gut (wenn überhaupt) das WLAN unterwegs sein wird, werden wir sehen – daher ist es nicht ganz unwahrscheinlich, dass es hier nicht täglich ein Update geben wird. Für kurze Lebenszeichen nutzen wir eine Whatsapp-Gruppe, wer möchte, kann sich gerne melden und wird dort aufgenommen…

Vorbereitungen

Die Vorfreude steigt – noch 11 Tage, dann geht’s los. Seit Jahren haben wir einen großen, weißen Fleck auf unserer USA-Karte… Wir waren zwar schon in Kalifornien, aber „nur“ in Los Angeles & im Joshua Tree NP. Irgendwie haben wir es nie nach San Francisco geschafft, unter anderem, weil das so weit von den roten Steinen weg ist. Letztes Jahr waren wir wirklich fest entschlossen, sogar einen Reiseführer habe ich schon gekauft, aber dann passte es doch irgendwie nicht mehr in die Route – der Yellowstone rief, und die roten Steine, und Frank wollte nach Las Vegas… tja, und schon war SF wieder raus aus der Planung. Diesmal haben wir vorgesorgt – und den Flug nach SF gebucht. Also kommen wir nicht mehr raus aus der Nummer. Wollen wir auch gar nicht. SF stand also fest, der Rest auch ziemlich schnell – und das Motto folgte kurz danach. Ein bisschen Küste (Big Sur), ein paar Nationalparks (ok, sechs), ein paar Stateparks (mal sehen, wie viele es werden), sehr viele sehr hohe Bäume (big trees) und gaaaaanz viel Spaß (big fun) beim Autofahren, Wandern, Fotografieren, Entspannen, Kaffee trinken, Baby Back Ribs essen, bei Michaels shoppen, dem Ranger lauschen… was wir halt so machen im Urlaub. Und der steht hiermit unter dem Motto:

„Big Sur, big trees, big fun“

Im Detail wird das heißen:

  • Flug nach San Francisco
  • 1 Tag San Francisco
  • Küste (Big Sur, Monterey, Carmel, Stateparks)
  • Sequoia Nationalpark
  • Kings Canyon Nationalpark
  • Yosemite Nationalpark
  • Mono Lake & Bodie (Geisterstadt)
  • Lake Tahoe
  • Lassen Volcanic Nationalpark
  • Crater Lake Nationalpark
  • Redwood Nationalpark
  • div. Stateparks an der Küste
  • 2 Tage San Francisco
  • Flug nach Chicago + 2,5 Tage Aufenthalt
  • Rückflug

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Gerade schnell noch die ESTA erneuert (neuer Pass = nochmal zahlen, verlängern geht da nicht) und der Fluglinie alle nötigen Passagierdaten mitgeteilt. Ohne darf man nicht mitfliegen… und letztes Mal am Flughafen stand eine Dame vor uns, die das dann alles dort online am Automaten machen musste, war ziemlich kompliziert. Also: Haken dran, alles schon fertig.
Alle Hotels sind gebucht, allerdings können sich da noch Änderungen ergeben, falls wir was besseres, billigeres oder sonstwie geeigneteres finden. Einige Buchungen haben wir auch noch doppelt, aus Sicherheitsgründen. Zum ersten Mal haben wir auch drei Airbnb-Unterkünfte eingeplant – an der Pazifikküste in Cambria, dann in Sausalito und zuletzt in Chicago. Bin gespannt, wie das klappt…
Das Auto ist ebenfalls gebucht, bzw. schon das erste Mal umgebucht. Frank hat ein Angebot gefunden, das für 1€ weniger eine Autoklasse mehr gibt. Da sagen wir natürlich nicht nein, auch wenn diesmal wohl weniger Offroad (Schlammlöcher und so, ihr erinnert euch?) dabei sein wird… aber da das Auto üblicherweise nach drei Tagen aussieht, als würden wir seit Wochen darin leben, ist viel Platz immer gut.
Jetzt müssen wir nächste Woche mal alle Buchungen und Planungen ausdrucken, dazu das Material (Karten und Trail-Listen und sowas) und alles in Klarsichthüllen sortieren. Das hat sich als überaus praktikabel erwiesen. Zusätzlich haben wir natürlich alles auch nochmal online, aber falls der Akku mal leer ist oder es kein WLAN gibt oder so, dann ist Papier doch ganz praktisch. Freue mich auf den Start 🙂

Planung 2013

Und es geht schon wieder los… diesmal wieder in den Westen, kombiniert Süd- und Nordwesten. Der Titel (jahaaa… man braucht einen Titel für eine Reise, jedenfalls wenn man einen Live-Reisebericht schreibt!):

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Steine gibt’s in diesem Urlaub sicherlich in Massen. Gelb, rot, grau, gestreift, gequirlt, mit Bögen und Brücken, abgelegen oder stark frequentiert. Und wir werden viel fahren, Google sagt es werden 3099km, aber Google weiß auch nicht, wo wir noch Schleifen drehen… also vermutlich etwas mehr. Die Route sieht nach aktuellem Planungsstand so aus:
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In Worten: Las Vegas – Capitol Reef NP – Moab mit Arches NP, Canyonlands NP – Dinosaur NM – Grand Teton NP – Yellowstone NP – Salt Lake City – Bonneville Salt Flats – Great Basin NP – Cathedral Gorge SP – Snow Canyon SP – Yant Flats – Las Vegas.
Das kann sich aber wetterbedingt durchaus noch ändern, alle Hotelbuchungen sind problemlos stornierbar. Ja, wir haben fast alle Hotels vorgebucht, an einigen Orten ist das notwendig (Feiertage, geringe Kapazitäten), in anderen ist eh klar, wann wir wo sind, da können wir genausogut buchen.
Ich verspreche: deutlich weniger Muscheln als beim letzten Mal, es werden diesmal auch keine Franzosen geärgert . Dafür gibt es wieder

  • viele rote Steine,
  • ein paar Ecken, die wir (und damit ihr) schon kennen,
  • ein paar neue Ecken,
  • viele Geysire inklusive ein bisschen Wissenswertes zu geothermalen Aktivitäten,
  • hoffentlich ein paar Grizzlies und Bisons und Elche und anderes Getier,
  • Salzwüste,
  • ATV fahren,
  • Kaffee trinken bei 7Eleven,
  •  leckere Picknicks in toller Umgebung
  • Dinosaurierknochen zum Anfassen
  • und noch viel viel viel mehr.

Zur Einstimmung könnt ihr euch in Go West (2008) oder YES WE CANyon (2009) einlesen, oder ihr guckt euch die Vorschau eines unserer Highlights an, die Google so freundlich zur Verfügung stellt. Wir freuen uns über jeden, der virtuell mitreist, und natürlich über Kommentare 🙂
Ach so, eventuell sind wir diesmal nicht ganz so live wie sonst – denn in manchen Ecken der Welt gibt es tatsächlich kein WLAN… wenn also mal einen Tag nichts kommt, liegt es wahrscheinlich daran. Oder wir wurden vom Grizzly gefressen.

Gebucht – "More FLORIDAys"

Wir haben’s wieder getan – im November geht es nach Florida, eine warme Pause vom wahrscheinlich trüben Herbstwetter in Deutschland.
Bisher haben wir nur den Flug mit AirBerlin gebucht, direkt von Düsseldorf nach Miami und zurück. Ein Gabelflug wäre uns noch lieber, würde uns einen Fahrtag sparen, aber so geht’s auch. Dafür sind wir jetzt auch 2,5 Wochen unterwegs, von Montags bis Donnerstags.
Hotels machen wir dann größtenteils spontan vor Ort, wie immer, nur die erste Nacht und die Keys werden wir vorbuchen.

Ein paar Eckpunkte stehen schon fest:

  1. Wir fahren diesmal „andersrum“, also gegen den Uhrzeigersinn. Fühlt sich zwar ein bisschen komisch an, aber sonst hätten wir die lange Fahrt am Ende. Doof. Also lieber die Keys als eins der Highlights am Schluss des Urlaubs.
  2. Auf jeden Fall fahren wir wieder zu den Manatees, in der Hoffnung, dass wieder so viele da sind und mit uns schwimmen möchten.
  3. Ebenso sicher fahren wir nach Key West, übernachten in Angelina’s Guesthouse und schlappen in Flipflops durch die Gegend. Und trinken Kaffee im tropischen Garten. Und zerstören NICHT unser Knie beim Jetskifahren – aber fahren werden wir nochmal.
  4. Wir versuchen nochmal, an den Korallenriffen zu schnorcheln – wenn keine fiesen gefährlichen Quallen da sind.
  5. Dazwischen hüpfen wir von Insel zu Insel und von Strand zu Strand und genießen die Freiheit, überall zu bleiben, wo es uns gefällt.
  6. ggfs. gibt es noch eine Urlaubsübergabe an meinen Kollegen, wir könnten uns in Miami auf einen Cocktail treffen.

Routenplanung Florida

So 100%ig steht es ja noch nicht fest, wo wir genau herfahren, aber die grobe Route sieht so aus:
Wir fliegen mit Condor von Frankfurt nach Fort Lauderdale, da bleiben wir zwei Nächte (1 Tag FTL ansehen, 1 Tag Miami). Weiter geht’s nach Homestead als Ausgangspunkt für den nächsten Tag, die Florida Keys. In Key West bleiben wir zwei Nächte, eine weitere Nacht dann irgendwo „auf einem anderen Key“. Nochmal Homestead, dann Everglades NP. Von hier aus an die Westküste, und ab dann wissen wir wirklich nur die groben Orte: Naples, Fort Meyers, St.Petersburg, jeweils mit den interessantesten Stränden, außerdem habe ich eine Plantage auf der Sightseeing-Liste. Danach quer rüber nach Osten, Orlando mitnehmen (und vielleicht einen Freizeitpark), an die Küste und Raketen gucken. Und zuletzt wieder runter nach FTL.

Vorbereitungen

28. Februar 2009
Wir stecken zur Zeit mitten in der Detailplanung – die grobe Route stand ja einigermaßen schnell fest, aber wie geht’s dann weiter?
Welche Abstecher links und rechts können wir realistisch schaffen, ohne zu hetzen?
Welche Sehenswürdigkeiten sind so sehenswert, dass wir sie unbedingt sehen wollen?
Wie gewinnen wir in Las Vegas so viel Geld, dass wir anschließend unsere Chefs anrufen und unseren Urlaub um 3 Monate verlängern können?
Solche und ähnliche Fragen beschäftigen uns. Und die Zeit rennt…
Wir haben wie immer für jeden Tag ein Dokument angelegt, in dem wir Tipps von diversen Internetseiten, Kartenausschnitte, Hotelvorschläge und -telefonnummern etc. ablegen. Diese werden dann ausgedruckt mitgenommen und später jeweils am Vorabend durchgelesen, wenn wir den nächsten Tag planen.
Gerade steht mein Laptop neben mir und defragmentiert fleißig vor sich hin. Schließlich brauchen wir Platz für die vielen Fotos, und stabil laufen soll er auch, wenn ich abends unsere Erlebnisse eintippe…
Parallel übt Frank den Umgang mit dem GPS und den dazugehörigen – noch auszudruckenden – Topomaps. Wir sind ja größtenteils außerhalb der zivilisierten Welt unterwegs, bis auf Las Vegas stehen keine Städte auf dem Plan. Stattdessen Nationalparks, Stateparks, National Monuments, Wilderness Areas und wie sie alle heißen…

Vorbereitungen

 
10.März 2008
Nachdem ich 2004 tatsächlich beim Auslosen gewonnen habe (wohl zum ersten und einzigen Mal in meinem Leben) und wir somit beim ersten USA-Urlaub an die Ostküste gefahren sind, ist nun die andere Seite dran. Wird ein total anderer Urlaub: Ostküste waren 6 große Städte und zwei National-/Stateparks, jetzt sind es 2 Städte und der Rest ist Natur pur. Oder Natur-pur-plus-amerikanisch-Touristen-Infrastruktur. Mal sehen…
Gebucht haben wir vor 4 Wochen, seit 3 Wochen wälze ich Reiseführer, durchforste Reiseberichte im Internet und bastel an einer umfangreichen Google-Map rum, auf der ich alle wichtigen und vielleicht-wichtigen Sehenswürdigkeiten markiere. Sieht wüst aus, aber langsam sehen wir einigermaßen klar.

– Routenplanung steht
– Tagesplanung auch
– Pufferzeiten sind eingeplant (2 Tage)
– Karten müssen noch gedruckt werden
– Reiseführer kenne ich langsam auswendig
– Dollar sind bestellt, hole ich morgen ab
– mit dem Koffer fange ich gleich an, Rest dann morgen
Ach ja, technisch haben wir diesmal aufgerüstet: Laptop statt PDA, das heißt, dass ich entweder schneller mit dem Schreiben fertig bin oder – das ist wahrscheinlicher – einfach mehr schreibe. Hoffentlich klappt alles mit dem Hochladen, aber mit WLAN oder über’s Handy sollte es eigentlich immer gehen. Vielleicht diesmal sogar mit Bildern? Geplant ist es, wir werden sehen.
Wir sind dann mal weg!

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