11. März 2009
Schon blöd, wenn man um 0:00h ins Bett geht, hundemüde ist und um 1h wieder wach wird, weil der Körper meint, es wäre dann jetzt mal langsam Mittag… zum Glück konnte ich ihn überzeugen, dass wir noch etwas weiterschlafen.
Zum Frühstück haben wir uns für das Buffet im Mandalay Bay entschieden. Wir hatten vorher im Internet recherchiert, wo es gut sein soll – und die Bewertungen passten 100%ig. Viel Auswahl, lauter leckere Dinge. Zum Beispiel „Honey roasted ham“ und „Crusted Salmon“… @Manfred: Wir haben leider keine Fotos von den Tellern gemacht, aber vom Buffet schon…
Anschließend sind wir – aufgrund eines Tipps von Lalasreisen.de – zum Flughafenparkhaus gefahren. Von der obersten Etage aus hat man einen tollen Blick auf Las Vegas und kann schön fotografieren.

Danach ging es weiter zum Las Vegas Outlet Shopping Center. Hier waren wir letztes Mal schon, und zumindest ich habe wieder Jeans gekauft. Frank dafür ein Paar Schuhe (ich aber auch *gg*), die Jeans passen ihm hier irgendwie nicht…
Da heute Shoppen angesagt war, sind wir weiter zu einem Second-Hand-Buchladen (ja, ich bin so – ich kaufe im Urlaub Bücher und freue mich drüber!) gefahren. Las Vegas ist ganz schön groß, wenn man so quer durch muss, das glaubt man gar nicht, wenn man sonst immer nur den Strip sieht… Jedenfalls habe ich mich dort mit Lesestoff für die nächsten drei Wochen eingedeckt.
Nächster Halt: Bally’s, Zimmertausch. Das neue Zimmer ist nur halb so groß wie die Juniorsuite, aber dafür eben mit „Seeblick“ – die Bezeichnung fand die Rezeptions-Dame übrigens sehr witzig, vielleicht hat das auch die Suite verursacht? Jetlag-bedingt brauchte ich eine kurze Pause, also ab ins Bett.
Zu Fuß sind wir nach dem Nickerchen zum MGM Grand gelaufen – ca. 20min. sind das… Dort haben wir uns zunächst den Ticket-Schalter gesucht, an dem wir unsere Cirque du Soleil-Tickets abholen konnten. Wir hatten schon im Internet Karten gekauft für die Show „Ka“. Können wir uneingeschränkt empfehlen: gelungene Mischung aus Artistik, lustigen Einlagen (Schattenspiel!), Martial Arts Kämpfen, Musik, faszinierender Bühnentechnik, Feuer und -werk. Wir haben ziemlich weit oben gesessen, die Plätze waren sehr gut, weil man die vielen Aktionen am Rand viel besser mitbekommt. Vorne sieht man wahrscheinlich andere Details, ist sicherlich auch gut, aber wir sind absolut zufrieden. Nur wäre es besser gewesen, die Show ohne Jetlag zu besuchen – ich habe doch arg mit dem Schlaf gekämpft, und zweimal standen auf einmal Figuren auf der Bühne und ich wusste nicht, wie die da hingekommen waren 😉
Spätes Abendessen gab es anschließend im Rainforest Café, einem üppig dekorierten Restaurant mit typisch amerikanischem Essen. Wir saßen nett neben einem kleinen Wasserfall/Teich, links und rechts eingerahmt von nicht ganz echten, aber trotzdem trompetenden Elefanten. Das Essen war lecker und wir haben das erste Mal in diesem URlaub gemerkt, dass wir im Land von kostenlosen Refills und freundlichen Kellnern sind… wenn nur die Ernüchterung bei der Rückkehr nach Deutschland nicht wäre…
Ausklingen lassen wir den Abend in Las Vegas natürlich mit der Bellagio-Wasserorgel, wie immer.

Und schon wieder ist es nach 0:00h, und Internet haben wir auch noch keins gefunden – aber wenn ihr dies lest, dann haben wir es offensichtlich am Morgen irgendwie geschafft. Ab dem nächsten Hotel ist überall WLAN mit dabei (gäbe es hier auch, aber für 14$ pro Tag!)